Straßenkinder in Honduras gehen wieder zur Schule!

Posted on Posted in Bildung, Leben von Humanium

Was für eine Freude für die Straßenkinder, die Orte der Gewalt hinter sich zu lassen und den Geruch von Heften und Stiften wiederzufinden; gewissermaßen die schwierigen Verhältnisse auf der Straße für das Lernen und die Späße unter Schulkameraden auf dem Pausenhof einzutauschen!

Humanium hat sich entschlossen ein Projekt zu unterstützen, das Straßenkindern und Opfern von Menschenhandel hilft, sich wieder in die Schule einzugliedern. Dank der Casa Alianza Honduras konnten zahlreiche Kinder Zugang zu einer Schulbildung erhalten.

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Im Jahr 2012 gab es mehr als 1200 Straßenkinder. Diese Kinder sind ein leichtes Opfer für alle Arten von Menschenhandel und leiden unter den zahlreichen körperlichen und seelischen Folgeschäden. In Honduras lebt ein großer Teil der Bevölkerung unter der Armutsgrenze. Im Jahr 2011 machten Jugendliche unter 20 mehr als 45% der Gesamtbevölkerung in Honduras aus. Es ist daher wichtig, die Voraussetzungen zu schaffen, um wirkungsvoll gegen die Armut anzugehen.

Die Organisation Casa Alianza setzt sich mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln dafür ein, Straßenkindern eine Schulbildung zu ermöglichen. So kümmert sich die Organisation um alle Behördengänge und übernimmt die Kosten für das Schulmaterial. Ziel ist es, den Kindern eine Schulbildung zu bieten, die es ihnen ermöglicht sich wieder in die Gesellschaft zu integrieren und somit ihre Zukunftschancen zu verbessern.

Mit diesem Projekt möchten Casa Alianza Honduras und Humanium den Kindern helfen, ein würdevolles und ihrem Alter angemessenes Leben zu führen. Für Kinder ist es wichtig zu lernen, sich frei zu entwickeln und in einer angemessenen Umgebung zu leben.