Die aktuellen Auswirkungen der VR-Technologie (virtuelle Realität) auf Kinderrechte

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Die VR-Technologie (virtuelle Realität) hat sich rasch weiterentwickelt und bietet eindrucksvolle Erfahrungen, die die Grenzen zwischen der digitalen und der physischen Welt verschwimmen lassen. Mit zunehmender Beliebtheit von VR, insbesondere in den Vereinigten Staaten, stellt sich die Frage nach ihren Auswirkungen auf die Rechte von Kindern. Diese zunehmende Nutzung von VR birgt Chancen, aber auch Herausforderungen für das Wohlergehen und die Entwicklung von Kindern.

Was ist virtuelle Realität und wie wirkt sie sich auf die Rechte von Kindern aus?

VR bezieht sich auf computergenerierte Umgebungen, die Menschen mithilfe eines VR-Headsets erkunden und mit denen sie so interagieren können. Diese Technologie lässt virtuelle Räume real erscheinen, indem sie ein intensives Gefühl der Präsenz erzeugt (SkoolOfCode, n.d.).

VR kann in Schulen eingesetzt werden, um das Lernen interaktiver zu gestalten, in der Gesundheitsfürsorge für Therapien und in der Unterhaltung, um die Spielerfahrung zu verbessern. VR unterstützt zwar die Rechte von Kindern, wie z. B. den Zugang zu Bildung und Gesundheit und das Recht auf Freizeit, wirft aber auch Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre, der Sicherheit und der Online-Risiken auf, die das Recht der Kinder auf Schutz verletzen könnten, wenn sie nicht richtig gehandhabt werden.

Die Nutzung von VR ist auf dem Vormarsch, insbesondere unter amerikanischen Jugendlichen. Im Jahr 2024 wird fast jeder dritte Teenager ein VR-Headset besitzen (Smith, 2024). 

Positive Auswirkungen von VR auf Kinder

Bildungschancen

VR bietet pädagogische Vorteile, indem sie Schüler auf eine Art und Weise anspricht, die mit traditionellen Methoden nicht möglich ist (Gossett, 2023). Sie ermöglicht es Schülern, virtuelle Exkursionen und Simulationen zu erleben, die das Lernen dynamischer und interaktiver gestalten (Quaid, 2015). VR bereitet die Schüler auch auf eine technikgesteuerte Zukunft vor und weckt Kreativität und Neugier (AME Group, n.d.).

Tools wie Google Expeditions und ClassVR bieten eindrucksvolle Lernerfahrungen in Fächern wie Geschichte und Wissenschaft (Quaid, 2015; Suter, 2024). ClassVR erfreut sich zunehmender Beliebtheit, insbesondere in US-Schulen, wie denen des Los Angeles Unified School District (eSchool News, 2024).

Spiele

VR bietet immersive und interaktive Spielerlebnisse, die über herkömmliche Videospiele hinausgehen. Spiele wie Beat Saber und Dance Central fördern die körperliche Aktivität und helfen Kindern, aktiv zu bleiben und dabei Spaß zu haben. VR-Spiele unterstützen auch die soziale Entwicklung. Multiplayer-Spiele wie Rec Room fördern Teamwork, Kommunikation und die Fähigkeit, Probleme zu lösen. Plattformen wie Harmonix Music VR ermöglichen Jugendlichen auch, 3D-Zeichnungen zu erstellen und Tanzschritte zu choreografieren, wodurch VR zu einem Ort der Entspannung und des Selbstausdrucks wird (Siejca, 2024).

Therapeutische Anwendungen

Die VR-Technologie wird zunehmend in therapeutischen Anwendungen für Kinder mit medizinischen Problemen eingesetzt. Im Lucile Packard Children’s Hospital Stanford hilft VR, junge Patienten während schmerzhafter Eingriffe abzulenken (DeTrempe, 2017).

Sie reduziert auch den Stress für Kinder, die lange Zeit im Krankenhaus sind, indem sie eine Flucht aus der Krankenhausumgebung bietet und Kindern mit Behinderungen oder Verletzungen bei der Physiotherapie unterstützt (Horiachko, 2024; SkoolofCode, n.d.). VR wird auch in Krankenhäusern wie dem Children’s Hospital Los Angeles und Stanford Medicine eingesetzt, um die Schmerzen und Ängste der Patienten während der Behandlung zu lindern (Children’s Hospital Los Angeles, 2021; Rollo, n.d.). 

Soziale Interaktionen

VR eröffnet Kindern und Jugendlichen neue soziale Möglichkeiten, da sie in virtuellen Räumen wie VRChat und AltspaceVR mit Gleichaltrigen aus der ganzen Welt interagieren können. Diese Möglichkeit wurde besonders während der COVID-19-Pandemie wichtig, als VR eine Alternative für junge Menschen darstellte, Kontakte zu knüpfen (Maloney, 2020).

VR hilft auch Kindern mit Störungen aus dem Autismus-Spektrum, ihre sozialen Fähigkeiten zu trainieren. Programme wie VOISS („Virtual reality Opportunities to Integrate Social Skills“ – Chancen der virtuellen Realität zur Integration sozialer Fähigkeiten) ermöglichen es Kindern, reale Situationen zu simulieren, was ihnen die Gelegenheit gibt, soziale Interaktionen zu üben und Vertrauen aufzubauen (Humphrey, 2021).

Negative Auswirkungen von VR auf Kinder 

Exposition gegenüber schädlichen Inhalten

Junge Menschen können in der virtuellen Realität mit schädlichen Inhalten und Verhaltensweisen konfrontiert werden, z. B. mit Hassrede, Mobbing, Belästigung und mit unerwünschten gewalttätigen oder sexuellen Inhalten auf Plattformen wie VRChat. Eine 2024 veröffentlichte Studie der Florida Atlantic University ergab, dass über 44 % der US-Jugendlichen im Metaversum mit Hassrede oder Verunglimpfungen in Kontakt kamen, wobei 8,9 % häufig damit konfrontiert wurden. Außerdem berichteten 37,6 % von Mobbing und 35 % von Belästigungen (Galoustian, 2024). 

Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre

Der Schutz der Privatsphäre ist in VR-Umgebungen ein großes Problem, da diese Plattformen große Mengen an Daten sammeln, die sensible Details über Kinder beinhalten können. Wenn Kinder VR nutzen, erfassen die Headsets Daten über ihre Blickbewegung, ihre Stimme, ihre Mimik, ihre körperlichen Reaktionen und ihre Umgebung (Klein, 2022).

Dieses Tracking wirft Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes auf, da aus den Daten persönliche Details wie Alter, Geschlecht und Standort abgeleitet werden können (Smith, 2024). Außerdem fehlt bei mehr als der Hälfte der VR-Geräte eine Kindersicherung, und einige haben überhaupt keine Sicherheitseinstellungen (Klein, 2022).

Physische und psychische Gesundheitsprobleme

Eine längere Nutzung von VR kann bei Kindern zu einer Überanstrengung der Augen und des Nackens sowie zu Sehproblemen führen, da sie ständig einen Bildschirm vor Augen haben (Milovidov, 2023). Außerdem können sie bei der Verwendung von VR-Headsets Übelkeit, Schwindel und Desorientierung verspüren (Scovell, 2023).

Darüber hinaus kann VR die soziale Entwicklung, das emotionale Wohlbefinden und die kognitive Entwicklung von Kindern beeinträchtigen und in Isolation und Angst resultieren (Kaimara et al., 2021). Die Nutzung von VR kann auch aggressives Verhalten und das Risiko einer Abhängigkeit verstärken (Common Sense, 2018).

Um diese Auswirkungen abzumildern, setzen einige Eltern Zeitlimits für die VR-Nutzung ihrer Kinder, überwachen die Aktivitäten, um sicherzustellen, dass sie sich mit altersgerechten Inhalten beschäftigen, und informieren sich und ihre Kinder über die möglichen Risiken und Vorteile der VR-Technologie (AI-Heeti, 2018).

Herausforderungen beim Schutz der Rechte von Kindern und beim Zugang zu VR

Zunächst wird die Situation durch das Fehlen eines umfassenden Rechtsrahmens zum Schutz von Kindern im VR-Kontext erschwert. Da die USA beispielsweise die UN-Kinderrechtskonvention nicht ratifiziert haben, sind die Rechte von Kindern in VR-Umgebungen dort nicht durch internationales Recht geschützt. Darüber hinaus berücksichtigen US-Gesetze wie der Children’s Online Privacy Protection Act (COPPA, Gesetz zum Schutz der Online-Privatsphäre von Kindern), der sich mit der Erhebung und Nutzung persönlicher Daten von Kindern unter 13 Jahren befasst, nicht speziell die VR-Technologie.

Eine weitere Herausforderung in virtuellen Räumen ist die Überprüfung des Alters der Nutzer, was dazu führen kann, dass Kinder mit Erwachsenen interagieren oder auf ungeeignete Inhalte zugreifen (Ambrose, 2024). Viele immersive Technologien sind nicht für Kinder konzipiert, was das Risiko erhöht, dass sie altersunangemessenem Material ausgesetzt sind. Die derzeitigen Methoden zur Altersverifizierung sind oft unwirksam und können leicht umgangen werden, was junge Nutzer in Gefahr bringt (Johnson, 2024).

Ein erhebliches Hindernis für den adäquaten Zugang zur VR-Technologie stellen auch die Kosten dar. Obwohl beispielsweise 70 % der US-Kinder im Alter von 8 bis 17 Jahren Interesse an VR zeigen, besitzen nur 17 % ein VR-Headset (Ambrose, 2024). Diese Diskrepanz wird durch die finanziellen Engpässe der Schulen verschärft, wo begrenzte Budgets die Einführung der VR-Technologie erschweren und die Schüler somit keinen Zugang erhalten. Außerdem benötigen die Lehrer eine angemessene Ausbildung, um VR nutzen zu können, doch finanzielle Barrieren schränken auch solche Investitionen ein (Wilkins, 2024).

Darüber hinaus ist die Moderation von Inhalten in VR für Kinder aufgrund der dynamischen Natur virtueller Interaktionen eine Herausforderung, die die Überwachung schwieriger gestaltet als bei traditionellen Plattformen (Garrido, 2024). Viele VR-Plattformen sind nicht für Kinder unter 13 Jahren konzipiert, dennoch erkunden Kinder häufig diese auf Erwachsene ausgerichteten Räume, was hinsichtlich der Sicherheit und der Rechte von Kindern bedenklich ist (Ambrose, 2024).

Eltern haben weiterhin Schwierigkeiten, die VR-Nutzung ihrer Kinder zu kontrollieren. Eine Studie aus dem Jahr 2024, an der 20 Eltern in den USA teilnahmen, ergab, dass diese sich der spezifischen Sicherheits- und Datenschutzrisiken oft nicht bewusst sind und nur wenige von ihnen Maßnahmen ergreifen, um diese Probleme zu lösen.

Außerdem verhindern technische Barrieren die Aktivierung der elterlichen Kontrolle und eine wirksame Überwachung in immersiven Umgebungen. Eltern kämpfen auch damit, die Autonomie ihrer Kinder mit dem notwendigen Schutz in sich schnell entwickelnden VR-Umgebungen in Einklang zu bringen (Shipman, 2024).

Rollen und Verantwortlichkeiten der Interessenvertreter

Um die Sicherheit von Kindern in der VR zu gewährleisten, müssen verschiedene Interessengruppen – Eltern, Pädagogen, Regierungen, VR-Unternehmen und Nichtregierungsorganisationen – Maßnahmen zur Förderung sicherer Nutzungspraktiken ergreifen. 

  1. Eltern sollten die elterliche Kontrolle nutzen, die potenziellen Risiken von VR diskutieren und VR-Erfahrungen mit ihren Kindern erkunden. Sie sollten sich auch darüber informieren, wie VR-Plattformen Daten sammeln und verarbeiten, um die Privatsphäre zu schützen (SmartStartParents, 2025). Darüber hinaus können die Bevorzugung altersgerechter Apps und die Ermutigung der Kinder, Pausen einzulegen, dazu beitragen, ein gesundes Gleichgewicht zwischen Bildschirmzeit und anderen Aktivitäten zu gewährleisten (Steinberg, 2025).
  2. Pädagogen sollten VR sicher in den Unterricht integrieren und gleichzeitig eine Art „digitale Bürgerschaft“ vermitteln (Frazier, 2022). Die Schulen müssen sicherstellen, dass die Geräte über die notwendigen Sicherheitseinstellungen und Inhaltsbeschränkungen verfügen, um die Schüler zu schützen.
  3. Die Regierungen sollten VR-Plattformen regulieren, z. B. durch die Einführung eines „Kennzeichnungssystems“ für Kinder, um altersgerechte Inhalte zu gewährleisten und die Privatsphäre zu schützen (Mello, 2024).
  4. VR-Unternehmen müssen die Sicherheit in den Vordergrund stellen, indem sie solide Alterskontrollen und Tools zur Inhaltsmoderation implementieren und die Sicherheitsfunktionen kontinuierlich verbessern, um eine sichere Umgebung für Kinder zu schaffen (Ambrose, 2024).
  5. Nichtregierungsorganisationen können VR-Plattformen bewerten und Bildungsprogramme erstellen, um Kinder, Eltern und Pädagogen für sichere VR-Nutzungspraktiken zu sensibilisieren.

Bei Humanium, einer Nichtregierungsorganisation, die Kinder fördert, setzen wir uns für die Rechte von Kindern im digitalen Zeitalter ein, indem wir das Bewusstsein für die Auswirkungen neuer Technologien auf Kinder schärfen und die digitale Kompetenz fördern. Sie können unsere Mission unterstützen, indem Sie spenden, ehrenamtlich mithelfen oder Mitglied werden, um eine sicherere digitale Welt für Kinder zu schaffen.

Verfasst von Or Salama

Übersetzt von Katharina Wilhelm

Korrigiert von Katrin Glatzer

Literaturverzeichnis:

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