Seit Humanium in Genf am 20. November 2008 – am internationalen Tag der Kinderrechte – gegründet wurde, hat sich Humanium als Netzwerk dreier Organisationen in der Schweiz, in Deutschland und in Frankreich, stark weiterentwickelt und die positiven Auswirkungen auf das Leben von Kindern auf der ganzen Welt kontinuierlich gesteigert.
Auf globaler Ebene war Humanium in der Lage, die Stärken neuer Technologien zu nutzen, um Kinderrechte verständlich und zugänglich für so viele Menschen wie möglich zu machen. Über 5 Millionen Menschen wurden im Jahr 2015 dank unserer Bildungsinhalte zu Kinderrechten, die online frei verfügbar sind, erreicht.
Auf lokaler Ebene setzte Humanium die Rechte der Kinder in Bolivien, Indien, Madagaskar, Uganda, Burkina Faso und Ruanda um. Das Engagement in Ruanda stellt einen wichtigen Wendepunkt für Humanium dar, denn dort haben wir ein vielversprechendes Pilotprojekt entwickelt, das auf einer einzigartigen interdisziplinären Kombination aus rechtlichen Instrumenten und psychosozialen Techniken basiert.
Durch das kontinuierliche Studieren der Situation von Kindern auf der Welt war es für Humanium möglich, eine neue Weltkarte der Kinderrechte zu etablieren. Diese Karte ist nicht nur online weit verbreitet, sondern wurde schon in einer Reihe akademischer Lehrbücher veröffentlicht und wird regelmäßig von Lehrkräften und Organisationen verwendet.
Fast hundert Menschen konnte via unserer Hotline für Rechtsberatung mit Bezug zu Verletzungen von Kinderrechten, konkret geholfen werden.
All dies war möglich dank unserer Spender und Unterstützer, Partner und den Hunderten von Freiwilligen, die täglich mit uns zusammenarbeiten.
Danke aus tiefstem Herzen an alle für die hoffnungsvollen Veränderungen, die wir in das Leben der vielen Kinder gebracht haben.
Olivier Soret, Präsident von Humanium
> Jahresbericht 2015 (pdf)
